Schon seit dem Jahr 1931 gibt es den ersten Elektrorasierer. Der Erfinder war ein Goldgräber, der sein Gesichtswasser nicht länger aus einem gefrorenen See holen wollte.
Um 1900 herum wurden Worte gefunden, dass ein Elektrorasierer sich auf der Haut anfühle wie ein Kartoffelschäler. Soweit keine schöne Vorstellung.
Nach Jahrhunderten der Evolution bemerkten Männer, dass ihre Bärte keinen besonderen Zweck hatten und auch nicht gegen Ungeziefer schützten. Deswegen suchten Sie nach einem Weg, die Haare aus dem Gesicht zu bekommen. Die allerersten Anfänge der Rasur begannen deswegen mit scharfen Steinen und Muscheln, mit denen die Männer sich versuchten, die Haare aus dem Gesicht zu schneiden.
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Wie es zum Rasierer kam
Der Amerikaner Jacob Schick wurde in 1878 in Ottumwa, Iowa, geboren. Er erkrankte an Ruhr und musste ein Jahr lang im Bett bleiben. Dabei fiel es ihm sehr schwer, einer täglichen Nassrasur nachzukommen. Deswegen machte er sich bereits hier Gedanken um eine Methode, zum nass rasieren.
Einige Jahre später erkrankte Schick erneut und dachte wieder an seine Gedanken zur nassen Rasur. Er teilte mehrere Rasierklingen und befestigte sie auf einer Platte. So entstand der allererste Rasierkopf. Dieser wurde von einem Motor angetrieben und enthielt eine flexible Welle.
Skizzen von diesem Gerät schickte Schick an verschiedene Unternehmen; diese fanden zunächst jedoch keinen Anklang.
Der Tüftler gab dennoch nicht auf.
Der erste Trockenrasierer
Am 18. März 1931 gab es endlich die ersten „Schicks“ im Einzelhandel zu kaufen. Der allererste Trockenrasierer kostete 25 Dollar (entspricht heutigen 300 Euro) und wurde direkt aus verkauft. Die geplagten Männer der Nassrasur griffen zu und erfreuten sich an diesem Meilenstein auf dem Gebiet der Rasur.
Schon 1937 wurden in den USA und in Kanada um die 1,2 Millionen Geräte verkauft.
Der Rasierer nach dem zweiten Weltkrieg
Nun war der „Schick“ auch in Deutschland zu haben und fand auch hier großen Anklang. Vielen Männern wurde die Morgenroutine erleichtert und sie konnten sich komfortabel rasieren. Dieser Rasierer wurde schnell ein neues Statussymbol.
Heute stellt sich dem Mann nur noch die Frage, ob es er sich nass oder trocken rasieren möchte. Die meisten Männer rasieren sich jeden Morgen, Manche aber auch nur alle zwei oder drei Tage; ganz nach Möglichkeit und Bedarf.