Rasiergel oder Schaum: Was ist besser?

Rasiergel oder Schaum
Rasiergel oder Schaum

Die Rasur ist eine der ältesten Hygienemethoden. Schon vor mehr als 20.000 Jahren versuchten die Menschen, sich ihre Körperbehaarung mittels geschärfter Gegenstände zu entfernen. Die Werkzeuge bis zur heutigen Zeit änderten und verbesserten sich jedoch erheblich.

In der Herrenkosmetik gibt es auch heute noch viele verschiedene Methoden. Manche bevorzugen lieber die trockene Rasur mit einem elektrischen Rasierapparat, andere Männer bevorzugen wiederum die Nassrasur mit Rasierschaum oder Rasiergel. Vom Rasiergel braucht man nicht viel zu verwenden. Es weicht die starken Barthaare auf und verleiht eine ausgezeichnete Gleitfähigkeit mit dem Rasierer.

Der Unterschied zwischen Rasierschaum und Rasiergel ist der, dass das Gel erst in Kombination mit Wasser geschmeidig wird. Die meisten Rasiergels haben Wirkstoffe zugesetzt, die schonend für die Haut sind und die gleichzeitig auch als Pflegeprodukt dienen. Wenn du ein durchsichtiges Rasiergel verwendest, siehst du auch sehr gut, wo du genau rasierst, weil Haut und Bart nicht wie beim Rasierschaum verdeckt sind. Dadurch bleiben Verletzungen aus. Außerdem befeuchtet das Gel automatisch die Haut.

Für jeden Hauttyp gibt es verschiedene Rasiergels, die sich wie eine Folie an die Haut schmiegen und diese schützen. Gutes Rasiergel erkennst du daran, dass es dermatologisch getestet ist. Besonders Frauen verwenden gerne Rasiergel, weil es sehr schonend ist. Nun hat es sich auch in der Herrenkosmetik durchgesetzt und wird immer beliebter. Auf alle Fälle solltest du nach der Rasur die Reste des Gels entfernen und die Haut mit einem Balsam eincremen, um ihr die nötige Feuchtigkeit zurückzugeben, die sie bei jeder Rasur verliert.

Rasierschaum hat ebenfalls Vorteile

Ganz gleich, ob mit Seife und Bürste wie zu Großvaters Zeiten aufgetragen oder als moderne Lösung der Sprühdose entnommen – viele Anwender möchten auf den weichen Schaum beim Rasieren nicht verzichten. So bildet der Rasierschaum einen Gleitfilm zwischen Haut und Klinge, ermöglicht so in erster Linie einen gleichmäßigen Zug, ohne dass der Rasierer an der Haut „festklebt“ und verhindert so Verletzungen, die meist schmerzhaft brennen und manchmal sogar gefährlich sein können – nicht zuletzt, weil eine Entzündung möglich ist. Hier leistet der Schaum sogar erste Hilfe: Der pH-Wert des Schaums vernichtet bereits einen Großteil eventuell vorhandender Bakterien und Krankheitserreger.

Darüber hinaus werden Haare und Bartstoppeln beim Einschäumen durch die gleichmäßigen massierenden Bewegungen aufgerichtet und bleiben im festen Schaum stehen, wodurch ein sauberes Rasieren mit wenigen Zügen gewährleistet wird. Denn jeder Zug mit der scharfen Rasierklinge reizt die Haut – je besser die Klinge daher dicht über die Haut gleiten kann, desto weniger Reizungen treten auf.

Rasierschaum sollte reichlich, aber nicht übermäßig aufgetragen werden – genug, um alles abzudecken und ein Rasieren ohne Nachseifen zu ermöglichen, nicht zuviel, damit du noch die Übersicht behältst – das gilt besonders für solche, die filigrane Muster in Bart oder Haare rasieren möchten und daher genau aufpassen müssen.

Fazit

Schaum oder Gel: Jeder wie er möchte! Wie wir sehen konnten, hat jede Rasierhilfe ihre individuellen Vorteile und erfüllt gleichzeitig die gewünschte Funktion. Es bleibt also dir selbst überlassen, was du wählst. Übrigens: Sowohl Rasierschaum als auch Gel findest du zu günstigen Preisen bei https://www.shop-apotheke.com/speziell-fuer-ihn/.

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