Der Vollbart macht den Mann

Die Zeiten, in denen es als smart galt, der Welt ein schieres, glattes Gesicht zu präsentieren, sind definitiv vorbei. Seit einigen Jahren trägt man Vollbart, und das auch als erfolgreicher Mensch jüngeren Alters. Die Verwandlung ist dabei oft beträchtlich.

Vielleicht hast Du es auch schon einmal erlebt: Die Schule ist vorbei, man geht sich aus dem Weg,, verstreut sich in alle Winde. Du triffst nach einem oder zwei Jahren einen ehemaligen Klassenkameraden wieder, den Du früher in die Rubrik „süß“ eingestuft hast. Nun steht er vor Dir, mit einem schön gestutzten Vollbart, und Du denkst „Wow, der hat ja eine echte Metamorphose durchlaufen“. Der Bart bringt es, die Reifung, den Glamour, die Hipness und definitiv einen Sprung nach vorn auf der Erwachsenenleiter. Dass die neue Sorte Bart aber nicht irgend ein Bart ist, wie früher die Hippies ihn wuchern ließen, ist dabei das Besondere.

Stutzen, in Form bringen – der moderne Mann hat es drauf

Den Bart einfach wuchern zu lassen, das war nach 1968 sicher auch eine politische Ansage. Haare lang, Bart wuchert, das hieß nix Bürgerliches soll an meinem Kopf sein, weder drinnen noch draußen. Diese Jahre sind – mit all ihren Konsequenzen – nun lange vorbei, und der Vollbart erlebt eine ganz andere Form der Anerkennung. Er schmückt, er wertet auf, er zeigt Trendiness und wird so zum Markenzeichen des urbanen Lifestyles. Dass Bart nicht gleich Bart ist, es kleine, aber sehr wichtige Unterschiede gibt, kannst Du jeden Tag im Café beobachten. Achte mal drauf, wer seinen Bart wie stylt, und wie er in der sozialen Rangliste da steht. Das ist hoch interessant, Und sei mal sicher, dass auch ein 22-Jähriger schon ordentlich was darstellen kann.

Wie wäre es ohne Bart?

Ein nettes Experiment wäre das folgende: Du denkst Dir all die hippen schwarzen, blonden und rötlichen Bärte einfach mal weg. Das Resultat ist in vielen Fällen fade oder allzu jugendlich. Das ist genau das, was der erwähnte ehemalige Schulkollege sich auch gedacht hat, bevor er den alten Schulzeiten qua Bart den Rücken zukehrte. School´s out, for ever, Nun heißt es, sich im Gesicht auf Erwachsensein einstellen. Und das geht bei Männern nun einmal am besten mit dem Bartschmuck, der den Jungen vom Mann trennt. Das ist als Ritus im Grunde nicht so ganz neu, wie Du auf alten Fotos sehen kannst. Der „gestandene“ Mann trug fast immer Bart.

Hipnessfaktor hoch

Wenn Du selbst männlich bist und noch nicht so genau weißt, was Du mit Deinem Gesicht anstellen sollst, betrachte doch in Ruhe real existierende Bärte in Deiner Umgebung. Vorbilder sind ja immer gut, und wenn Du den kurzen, aber extrem akkuraten Style Deines Tischnachbarn im Café eben schön findest, hast Du schon ein Ziel. Stutzen, immer wieder auf eine bestimmte Höhe bringen, das ist keine Eitelkeit, sondern das, was Dich zum hippen Menschen macht, der auf sich hält. Und – gleichzeitig kannst Du so ganz leicht und schnell erwachsen werden. Der Bart als Symbol, aber eben auch als Stilmerkmal, das schwebt von nun an über Deinen Aktivitäten.

Dazu auch mehr auf unserer Bartschneider Seite

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