Das Rasiermesser – die ehrliche Rasur!

Ist ein Klassiker und wird nach wie vor von arabischstämmigen Barbieren / Friseuren verwendet. Die Klinge ist dann scharf, wenn diese  entsprechend gepflegt und geschärft wird.  Das Messer selbst wird bei Nichtbenutzung in ein Holzheft o.ä. eingeklappt und ist damit vor unsachgemäßem Gebrauch geschützt. Apropos unsachgemäß: Das Rasiermesser ist natürlich  aus vielen Filmen des Krimi- und Thriller-Genres bekannt und wird dort sehr gerne als Mordwerkzeug verwendet – die Assoziation liegt natürlich nicht fern, denn beim Rasieren mit dem Rasiermesser ist Vorsicht geboten, da die Klinge bei falschem Ansetzen oder schreckhaften Bewegungen zu unschönen Ergebnissen führen kann.

Aber Spaß beseite: es ist wohl eine der beeindruckendsten Methoden sich zu rasieren – es ist ursprünglich, authentisch und das sieht einfach gut aus.

Warum ist das Rasiermesser so scharf?

Ganz einfach: es wird kein verdelter Stahl verwendet. Das Geheimnis der Schärfe liegt in der Verwendung reinen Kohlenstoffstahls, auch Carbonstahl genannt. Dieser Stahl rostet zwar, wenn er längere Zeit mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, aber bei richtiger Pflege stellt dieser Umstand einen zu vernachlässigenden Nachteil dar. Ihnen ist das zu umständlich? Ok, mag sein. Aber bedenken Sie, dass dieser Stahl  auch in anderen Bereichen erfolgreich eingesetzt wird wie zum Beispiel in der Küche. Es gibt kaum schärfere Messer als die aus Carbonstahl. Die haben zwar nichts in der Geschirrspülmaschine verloren, müssen aber auch nie geschärft werden und die Ergebnisse beim Schneiden von Gemüse bis hin zum tranchieren von Fleisch sind überwältigend.

Das Rasiermesser im Handel

Diese Messer finden Sie natürlich nicht in jedem x-beliebigem Drogeriemarkt. Aber es gibt sie im Internet-Handel und das in ganz unterschiedlichen Qualitäten wie es die auch die Preise der Werbung (siehe rechts) zeigen. Bei all diesen Produkten werden die Klingen handgeschmiedet. Sie sind also per se gut. Die unterschiedlichen Preise richten sich einerseits nach der Ausstattung des Schneidenhefts und andererseits nach der Schmiedekunst.

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